Um Tod, Wahnsinn und Gewalt geht es in dem 1973 erschienenen Album The Dark Side of the Moon von Pink Floyd. Der erste Titel darauf wird von Herzschlägen begleitet, so etwas könnte auch in einer Geschichte von Edgar Allan Poe stehen. Um die Macht halluzinogener Pilze geht es in Martin Suters Roman Die dunkle Seite des Mondes, eine wörtliche Übersetzung des Pink-Floyd-Albums, doch bezog sich Suter möglicherweise auch auf eine Bemerkung von Mark Twain, der meinte, jeder Mensch sei ein Mond und habe eine dunkle Seite, die er niemandem zeige. Wer da an die düstere Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde denkt, liegt nicht falsch. Das Kunstmuseum Albstadt zeigt nun, was bildenden Künstlern zu dieser dunklen Seite eingefallen ist.
Wilhelm Laage, Der Dorfbrand, 1898