In eigener Sache

Über dreißig Jahre durfte ich für den Hörfunk die kulturellen Ereignisse im Land verfolgen – in erster Linie für den SWR. Das kann ich seit meinem Renteneintrittsalter für diesen Sender nicht mehr tun. So verabschiede ich mich auf diesem Weg von meinen Hörern, von denen ich erfreulicherweise viel positive Rückmeldung erhalten habe.

Vor allem bedanke ich mich bei meinen Kollegen in den verschiedenen Funkhäusern dieses Senders. Es ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Glück, wenn man über Jahrzehnte hinweg in unterschiedlichen Zusammensetzungen fast durchweg mit engagierten, interessierten und vor allem liebenswerten Menschen zusammenarbeiten kann, und ich hoffe, auch weiterhin den Kontakt mit ihnen pflegen zu können.

Meinen – nunmehr ehemaligen – Hörern bleibe ich über diesen Blog erhalten sowie über Filme auf Youtube, und damit bleibt mir auch der intensive Kontakt mit der Kultur erhalten, der ich mich so lange mit ganzem Herzen gewidmet habe, denn ein solcher Kontakt kann nur so intensiv sein, wie er es stets war, wenn er in eine kreative Auseinandersetzung mündet.

Meine Begeisterung hierfür bleibt mir also – und wenn andere an ihr teilhaben sollten, würde es mich freuen. Auf eine neue Zukunft also …

Rainer Zerbst

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